Bericht von der Frühjahrstagung der Kreissynode

Am Samstag, den 21. März 2015 tagte die Frühjahrssynode des Kirchenkreises Falkensee zum ersten Mal in der letztes Jahr eröffneten Autobahnkirche Zeestow. Etwa 50 Synodale und Gäste waren der Einladung des Präses und der Einladung der Glocke gefolgt und feierten miteinander den Gottesdienst, der von Pfarrerin Heike Benzin, Pfarrer Olaf Schmidt, Pfarrer Steffen Schumann, Kreiskantor Stephan Hebold und Lektor Martin Steinmetz gestaltet wurde.
Nach dem obligatorischen Namensaufruf durch den amtierenden Präses, Pfarrer Olaf Schmidt, und der Verlesung von Grußschreiben u. a. von Bischof Markus Dröge, richtete der Brieselanger Bürgermeister Wilhelm Garn ein Grußwort an die Synode.
Das Synodenreferat hielt der frühere Berliner Bischof und Ratsvorsitzende der EKD, Prof. Dr. Wolfgang Huber. Er referierte über Friedensverantwortung und Widerstandspflicht bei Dietrich Bonhoeffer und bezog das Thema auch auf aktuelle politische Konfliktlagen. Huber konnte zeigen, dass Christen damals wie heute als „Verantwortungspazifisten“ handeln müssen, für die Gewaltanwendung nur die ultima ratio, das allerletzte Mittel, sein kann.
Des Weiteren stattete der Vorsitzende des Kreiskirchenrates, Pfarrer Dr. Bernhard Schmidt, den Bericht des Kreiskirchenrates ab und legte die Abrechnung des Sonderhaushalts Autobahnkirche Zeestow vor, für die er – vorbehaltlich der Kassenprüfung durch die Kreissynodalrechnerin – von der Synode entlastet wurde.
Mit den Berichten der verschiedenen Kreisbeauftragten, einem Rechenschaftsbericht des Kuratoriums des Rüst- und Freizeitheims Zeestow sowie einem Bericht der Landessynodalen, Eva Dittmann-Hachen, ging die Synode mit Lied und Segen zu Ende.
Ein herzlicher Dank gilt dem Kreiskirchenrat Falkensee, dem Förderverein Autobahnkirche Zeestow und dem Ehepaar Heidrun und Hartmut Müller für die Gestaltung des äußeren Rahmens.
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